Es war ein ziemlich heißer Tag.Aider lag an einem See, der Schatten der Birke unter der sie lag spendete Kühle. Sie hielt die Vorderpfoten gelangweilt in das Wasser und träumte vor sich hin, neben ihr lag noch der Hase der ihr als Mittagessen gedient hatte

Amaroq lag auf einem Felsen.
Es war nicht irgendein Felsen;er kam oft hierher.An diesem Ort waren seine Eltern getötet worden.
Hier war seine Geliebte gestorben.Hier hatte er drei geliebte seelen verloren...
Immer wieder kam er hierher,nur,um sich an das gesicht seiner geliebten Clanführertochter errinnern zu können.
Jetzt war er Anführer des Clans.Und obwohl er hätte stolz sein müssen,hatte er dieses Amt nur angenommen,weil Antra es so gewollt hätte.
Es war heiß,doch Amaroqs schwarzes Fell,dass die Hitze nur so anzog,kümmerte ihn nicht.
Er hatte nur augen - beziehungsweise ohren - für die wunderbare stille.

dein leben ist vorbei
sagte ich mit böser lachhafter stimem und schaute auf das kleine wölfchen mir gegenüber herab. es winselte udn schrie lautstark um hilfe, doch kein wolf kam um ihm zu helfen. das letzte was man hörte war ein lautes schrilles aufschreien, dann war es weg. das jungtier war tot. blut tropfte von meinen zähnen herunter und meine augen weiteten sich.
sieht doch schon viel besser aus
ich begann den wolf zu fressen als wäre es ein rehkitz

Ich spitzte die Ohren als ich ein Schreien vernahm. "Was wohl geschehn ist..." Ich wollte unbedingt wissen was passiert war und folgte der Richtung aus der der Schrei kam

das fleisch des jungtieres stärkte mich, was sich durch ein stärkeres glühen meiner augen ausdrückte. ich hörte ein knacken eines astes und schate mich recht gelassen um
hallo
sagte ich recht herausfordernd und wartete auf ein gegenwort

Ich sprang aus einem Busch und setzte mich, dabei legte ich meinen Schwanz über die Voderpfoten. "Hallo" sagte ich ohne jeglichen Ausdruck

was willst du von mir?
knurrte ich den fremden wolf an und lief um ihn herum.

"Ich hab mich gefragt was so geschrien hat" entgegnete ich kühl

Amaroq wandte den Kopf um.
Er vernahm Wolfsstimmen.Und zuvor ein Schrei.
Seine Mundwinkel wurden zu einem Lächeln.
Er sprang auf und lief,bis er zwei wölfe entdeckte.
Er schaute erst Helvity,dann Aider an.
"Hm." sagte er.
"Ein Höllenwolf....ich dachte,die seien längst ausgestorben.
Ein Wunder,dass von dieser barbarischen und niederen Rasse noch Wölfe existieren.
Die Welt wäre besser dran ohne euch...
Und...eine Schattenwölfin.Ohne sichtbares Rudel oder Clan.
Nettes Pärchen.
Aber was macht ihr hier überhaupt?
Dieses Revier gehört meinem Clan..."
Ein Hauch von Abneigung und knurren lag in seiner stimme.

ich fühlte mich schon fast geschmeichelt von seinen worten
naja ich suc he dass ziel meines lebens und beute und ja, warscheinlich war das würmchen dann ein mitglied deines rudels
lachte ich und trat zur seite, sodass der fremde die knochen, an denen noch etwas fleisch hing von dem wolf sehen konnte. ich lachte böse
"und höllenwölfe asind noch nciht ausgestorben, trotzdem danke für die gnazen komplimente[/rot]

"Ich bin nur auf Durchreise" murrte Ich und stand wieder auf um weiterzugehen

Amaroq sah gleichmütig und ohne interresse zu dem fleischhaufen am boden.
"Nein.Nie gesehen.Solche halben portionen kommen nicht in meinen Clan...
In meinem Clan kämpfen nur edle,mutige und selbstlose Krieger.
Keine Schwächlinge...",er schaute zu dem Kadaver am Boden,
"...Und keine Bestien,die den Sinn für die Realitäten verloren haben."
er blickte Helvity aus aggressiven,streitlustigen blauen Augen an.
Dann wandte er sich wieder an Aider.
"Durchreise?Darf man erfahren,wohin es gehen soll?
Der Nordpass nämlich wird von Menschen besetzt,da kommt man wohl kaum durch..."

"Ich bin auf dem Weg zum Süden da ich Bekannte treffe" sagte ich und musterte Amaroq

Amaroq nickte.
"Der Weg nach Süden müsste frei sein.Das ist zwar Revier der Rubyclaws,aber die sind weniger aggressiv..."